Was sind Backlinks?
Erfahre hier, wie du im Jahr 2022 Backlinks aufbauen kannst!
Backlinks (auch Links oder Rückverweise genannt) sind vereinfacht ausgedrückt als sichere Anlage bei Suchmaschinen wie Google…
Was sind Backlinks?
Erfahre hier, wie du im Jahr 2022 Backlinks aufbauen kannst!
Keine Frage, es handelt sich hierbei um eine ziemlich langfristige Investition, doch die ist unbedingt nötig, um bei Google auf Dauer konkurrenzfähig zu bleiben. Du solltest nicht vergessen: Links sind immerhin einer der drei bedeutendsten Faktoren, wenn es ums Ranking geht (Content, Links, RankBrain).
Inhaltsverzeichnis:
- Backlink: kurz erklärt
- Backlink-Anlayse: was muss man bei Google-Backlinks vermeiden
- Aufbau von Backlinks: das große 1 x 1
- Backlinks aufbauen und skalieren: drei verschiedene Möglichkeiten
- Generieren von Backlinks über Gastartikl-Outreach
- Wann zeigen Backlinks ihre Wirkung?
- Fazit und förderliche Infos zum Thema Backlinks
- Linkbuilding-Strategien für jede erdenkliche Ausgangssituation
- FAQ zu Backlinks
Wir erklären dir in diesem Leitfaden, was ein Backlink ist, welche Begriffe ebenfalls von Bedeutung sind und welche Strategien sich für die OffPage-Optimierung erfahrungsgemäß bewährt haben.
Du siehst also, dass Backlinks wichtiger denn je sind, aber gleichzeitig ist das Ganze noch verstrickter geworden… Was das bedeutet? Das heißt, dass nur die besten Links gut genug sind! Na da ist es ja umso besser, dass du soeben unseren aufschlussreichen Ratgeber liest: Denn hier soll es darum gehen, dass du lernst, hochwertige von dubiosen Links zu unterscheiden, zudem perfekte Outreach-E-Mails zu schreiben und darüber hinaus noch sinnvoll Backlinks zu generieren.
Doch bevor wir starten…
Das hier wird mit Sicherheit keine Liste mit unzähligen zu 100 % wasserdichten Linkaufbaustrategien werden. Denn in der Praxis gibt es tatsächlich nur einige wenige Ansätze, die auch wirklich sicher funktionieren und den großen Aufwand wert sind. Die anderen Taktiken klingen eventuell recht spannend, bringen allerdings schlussendlich gar nichts – oder sie funktionieren auf dem deutschsprachigen Markt einfach nicht. Ja, deutsche Backlinks sind aufgrund der weit verbreiteten Angst des Verlinkens ein Thema für sich. Und wir sprechen da gewiss aus Erfahrung!
Backlink: kurz erklärt
Okay, wir starten an dieser Stelle mit einer klitzekleinen Wiederholung: Was versteht man überhaupt unter einem Backlink? Warum brauchen wir Backlinks? Wenn du dich fragen solltest, was die Königsdisziplin der Suchmaschinenoptimierung ist, so ist die Antwort hierfür klar: Linkaufbau. So gilt es,
- Webseiten mit themenrelevanten Inhalten zu finden,
- das perfekte Thema gekonnt auszuarbeiten und anschließend…
- das Ganze so zu „pitchen“, dass der Webmaster, der auf der anderen Seite steht, dich verlinkt.
Lohnt sich denn der ganze Aufwand?
Mit Sicherheit! Ohne Linkaufbau geht bei SEO nämlich gar nichts – die beiden gehören zusammen wie Topf und Deckel. Genau genommen ist OffPage-SEO ohne Linkaufbau sogar komplett sinnlos. Doch weshalb Backlinks für SEO so wichtig sind und wie alles im Einzelnen zusammenhängt, erfährst du nun.
Was ist denn jetzt ein Backlink?
Also, ein Backlink ist ein Link, der von einer Internetseite ausgehend zu einer anderen Internetseite führt, d. h. ein Backlink ist sozusagen ein Rückverweis. Manche Suchmaschinen verwenden die Anzahl (Linkpopularität) und Qualität solcher Backlinks dazu, das Suchmaschinenranking einer Seite festzulegen.
Ein sogenannter eingehender Link (engl. Inbound Link) bedeutet eine Art Empfehlung für die Inhalte, die du auf deiner Webseite präsentierst.
Hier stellen wir dir zum Auffrischen eine kleine Übersicht von Link-Typen vor und erklären dir, inwiefern du Einfluss nehmen kannst:
1. Liegt ganz in deiner Hand (OnPage-Optimierung)
-> Interne Verlinkungen: Das sind Verknüpfungen zwischen einzelnen Inhalten auf deiner Seite, die du nach Belieben selbstständig einfügst
-> Externe Verlinkungen: Darunter versteht man Verweise auf andere Webseiten, die du in deinen eigenen Inhalten setzt
2. Nur beeinflussbar durch Kommunikation mit anderen Webmastern (OffPage-Optimierung)
-> Backlinks – nicht auf deiner eigenen Website zu finden
Wie läuft eine Bewertung deines Linkprofils durch Google ab?
Die Suchmaschine legt mit dem PageRank-Algorithmus schon seit jeher sehr großen Wert auf das Linkprofil einer Website. Doch heutzutage hält sich Google ziemlich bedeckt, wie Backlinks nun genau bewertet werden – der PageRank, der in der Toolbar zu finden ist, ist auf jeden Fall längst Geschichte.
Wichtiger Expertentipp:
Je mehr qualitativ hochwertige und themenrelevante Backlinks deine Seite hat, umso größer ist auch das Ranking-Potenzial. Solltest du eine neue Domain haben, so müsste es dein erstes Ziel in Sachen Linkbuilding sein, ein konkurrenzfähiges respektive mit der Konkurrenz vergleichbares Linkprofil aufzubauen.
Alles in allem stärken Backlinks die Autorität (ein wichtiger Part von E-A-T, also Expertise-Authority-Trust) deines Auftritts im Internet beziehungsweise deiner Marke.
Doch was ist der Grund dafür, dass Backlinks ein so beliebter Faktor für das Ranking sind? Das ist ganz einfach: Als Betreiber eines Webauftritts hast du im Normalfall keinen direkten Einfluss auf Backlinks. Und genau auf diesem Gedanken basiert Googles PageRank-Algorithmus. Suchmaschinen wie Google beziehen auch oftmals den Linktext als weiteres Signal mit ein.
In Fachkreisen bezeichnet man die Gesamtheit aller Rückverweise einer Domain als Linkprofil.
Im Grunde genommen sind Links ungefähr wie eine Art Wahlsystem, bei dem jede einzelne Stimme zählt und ungemein hilfreich ist. So auch bei deiner Webseite. Ein Link bestätigt, dass dein Inhalt wertvoll und deine Seite zu empfehlen ist – außerdem sind Links eine Bescheinigung dafür, dass du auch wirklich glaubwürdig bist. Aber zu 100 % gerecht läuft dann doch nicht alles ab, denn wenn es um Backlinks geht, ist leider nicht jede Stimme gleich viel wert…
Was ist ein hochwertiger Backlink für Google?
Unter anderem wird der Wert eines Backlinks durch die folgenden Faktoren bestimmt:
- Ankertext/Linktext (auch engl. anchor text genannt)
- Authority der verlinkenden Seite (Mischung aus TrustRank und Linkpopularität) und Webseite
- Wichtigkeit der verlinkenden Seite und Webseite
- Stelle des Links auf der verlinkenden Seite (ist er im Hauptteil eingebaut oder nur in der Fußzeile)
- Reputation der verlinkenden Internetseite (ist die Seite als Linkverkäufer kategorisiert?)
- Welche Begrifflichkeiten stehen auf der verlinkenden Website um den Backlink herum? (Stichwort Wortumfeld)
- Weitere ausgehende Links auf der verlinkenden Website (Co-Citation, Link Juice wird aufgeteilt)
- ALT-Attribut bei dem Link eines Bildes
- rel-Attribute wie ugc, nofollow oder auch sponsored
- Google Disavow (wurde die Verlinkung durch mich entwertet?)
Wichtige Begrifflichkeiten rund um Backlinks
Es gibt ein paar Begriffe, die du zum besseren Verständnis kennengelernt haben solltest, bevor es ans Praktische geht. Bestimmt hast du einige davon schon einmal gehört – sicher sogar… nämlich im bisherigen Teil dieses Ratgebers.
Linkbuilding
Linkaufbau oder Linkbuilding ist eine Maßnahme der OffPage-Optimierung. Hierbei geht es um das Generieren von externen Verlinkungen, die auf deine Internetseite verweisen.
Domain Authority
Domainautorität, engl. Domain Authority (DA), ist ein Wert, der aussagen soll, wie gut eine Webseite auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen (SERPs) platziert wird. Der sogenannte Domain Authority Score reicht von 1 bis 100, dabei entsprechen höhere Scores einer größeren Fähigkeit zum Ranking.
Doch wie wird die Domainautorität eigentlich berechnet? Hierzu werden mehrere Faktoren zu einer einzigen Punktzahl zusammengefasst. Und zu diesen Faktoren zählen unter anderem die Domain- und die Linkpopularität.
Der Score ist sodann eine recht nützliche Information, wenn es darum gehen soll, Websites zu vergleichen oder die „Ranking-Stärke“ einer Website im Laufe der Zeit zu verfolgen.
Doch Achtung, aufgepasst:
Die Domain Authority ist selbstverständlich nur eine Annäherung an die Realität, wie Google Domains tatsächlich bewertet. Es ist eher unwahrscheinlich, dass Google diese Metrik genau so verwendet, um Suchmaschinenrankings zu bestimmen.
Es gibt in SEO-Tools verschiedene Bezeichnungen für die Domainautorität:
- Ahrefs = Domain Rating (DR)
- SEMRush = Authority Score
- Moz = Domain Authority
- Majestic = Aufgeteilt in Trust Flow und Citation Flow
Wie du siehst, wird von diversen Tools eine Metrik geliefert, welche die Domain Authority repräsentieren soll.
Link Velocity
Unter dem Begriff Link Velocity wird die Geschwindigkeit verstanden, mit der eine Internetseite Links gewinnt oder verliert. Dies kann Google z. B. als einen Indikator für Manipulationsversuche nutzen. Das Wichtigste ist daher also das natürliche Wachstum.
Hier geht es übrigens nicht nur um Linkaufbau, es geht auch um das Zurückgewinnen von Backlinks, sollten sie verloren gegangen sein. Möchtest du dir für den Linkaufbau gerne echte Profis an die Seite holen? Dann melde dich einfach bei uns – die kompetenten Mitarbeiter von Ara8 helfen dir gerne weiter!
Link Juice
Die Begrifflichkeit Linksaft, engl. Link Juice, beschreibt die Power, die eine Seite durch externe oder interne Verweise bekommt. Durch Link Juice wird das Ranking-Potenzial der verlinkten Seite gesteigert – somit ist er essentiell für das Erreichen von Top-Platzierungen bei Google.
Backlink-Analyse: was muss man bei Google-Backlinks vermeiden
Wir möchten an dieser Stelle erst einmal mit einem kleineren How-Not-To-Guide anfangen. Pass jetzt lieber gut auf, denn solltest du bisher Linkaufbau so betrieben haben, wie im Anschluss von uns beschrieben, so ist es allerhöchste Eisenbahn, deine Strategie nochmal zu überdenken.
Keine Frage: Linkbuilding ist mit Sicherheit ein Drahtseilakt, der dir viel Geduld abverlangen wird. Aber die gute Nachricht ist: Wenn du es schaffen solltest, spitzenmäßige Links an Land zu ziehen, dann wird sich dies ganz massiv auf deine Suchmaschinenrankings auswirken. Wenn du dich jedoch an die falschen Stellen wendest und eher dubiose Links generierst, so riskierst du damit im schlimmsten Fall eine unangenehme Abstrafung von Google.
Wir geben dir hier ein paar wertvolle Tipps, bei welchen Links du lieber dankend ablehnen solltest, damit dir Zweiteres nicht passiert.
Kaufen von Backlinks?
Los, lass uns ne Runde Backlinks shoppen gehen und alles ist okay? Nein, diese Taktik bringt dich sicherlich alles andere als weit. Google ist Profi und auf natürliche Empfehlungen durch andere Seiten bedacht – gekaufte Links erkennt die Suchmaschine demnach entsprechend schnell. Die Wahrscheinlichkeit, dass du von so einem Backlink wirklich profitierst, ist viel geringer als das Risiko, das du eingehst. Lass es also lieber – Ara8 berät dich gerne zum Thema Backlinks!
Wie erkennt man schlechte Backlinks?
Es gibt im Netz ein paar Typen von Webseiten, die du besser schon vorab von deiner Optionenliste streichen solltest:
- Webseiten, die gar nicht themenrelevant sind
- Webseiten, die schon super viele externe Verlinkungen haben (dies kannst du u. a. mit Ahrefs überprüfen)
- Webseiten, die dir keinen Mehrwert bieten
- Webseiten, die Backlinks auf großer Skala verkaufen
- Webseiten, die lediglich dazu dienen, Backlinks zu geben (Private Blogging Networks, PBN)
Backlink-Check: Auf diese Weise erkennst du professionelle Linkverkäufer
Sieh dir die verlinkenden Websites immer ganz genau an und stell dir dabei die folgenden Fragen.
Wenn deine Antworten genauso wie in der unteren Liste ausfallen sollten, dann sind das ganz klar rote Fahnen und du solltest lieber auf den Backlink verzichten. Denn Webseiten mit den genannten Kriterien sind stets eher zweifelhaften Ursprungs:
- Macht die Webseite einen lieblosen Eindruck? JA!
- Handelt es sich eventuell um ein kostenloses standardmäßiges Thema? JA!
- Sind es alles Nischenthemen, die zusammenpassen? NEIN!
- Werden die Themen nur extrem oberflächlich behandelt? JA!
- Sind die Beiträge auf der Seite maximal 400 Wörter lang? JA!
- Wird intern ebenfalls verlinkt? NEIN!
- Sind gleich mehrere ausgehende Backlinks in jedem Beitrag vorzufinden? JA!
- Wird in fast jedem Beitrag Wikipedia verlinkt? JA!
- Werden Unternehmen eher unpassend erwähnt? JA!
- Werden auffällig sehr viele harte Ankertexte verwendet? JA!
- Steht eine SEO-Agentur oder ein Einzelunternehmer im Impressum? JA!
- Werden die Beiträge „geliked“? NEIN!
- Gibt es vielleicht Kommentare? NEIN!
- Gibt es soziale Profile, die aktiv sind? NEIN!
Hier noch ein Hinweis, der Vollständigkeit halber:
Die Fragen sind natürlich im entsprechenden Kontext zu verstehen.
Wenn wir z. B. annehmen, der Link würde von einem sehr großen Blog kommen, der recht viele Ratgeberthemen auf umfassende Weise behandelt, dann wäre es wohl eher wahrscheinlich, dass in den einzelnen Beiträgen mehr als nur ein einziger ausgehender Link zu finden ist. Schließlich ist es so, dass fundierte Fachtexte nun mal nicht ohne Quellen auskommen. In so einem Fall müssten wir auf Frage 7 des Kontextes wegen also antworten: „Ja, aber dies hat hier seine Berechtigung.“
Sei unbesorgt – verlinkende Seiten mit minderwertiger Qualität erkennst du in der Regel schnell.
Die Faustregel:
Mach einen Bogen um alle Webseiten, die so aussehen, als würden sie nur existieren, um Backlinks zu liefern und Gastartikel zu veröffentlichen.
Kommen wir jetzt zur Frage, wie Linkaufbau richtig geht.
Aufbau von Backlinks: das große 1×1
Wir hatten schon erwähnt, dass Linkaufbau Zeit braucht. Doch wie viel Zeit? Das hängt unter anderem von deiner persönlichen Nische ab. Es ist ein bisschen wie mit gutem Käse, der muss ja schließlich auch reifen…
Bei Backlinks gilt also: von vornherein hohe Standards anlegen und Geduld haben. (Aus schlechter Milch wird ja schließlich auch kein guter Käse.) Am Anfang mag es dich vielleicht einiges an Überwindung kosten, wählerisch zu sein. Wir raten dir aber trotzdem, nicht auf verlockende Angebote reinzufallen.
Auf lange Sicht gesehen bist du mit Inhalten, die tatsächlich „verlinkenswert“ sind, besser positioniert und generierst Links, die sich positiv auf den Status deiner Website auswirken.
Wichtiger Expertentipp:
Vergiss niemals, dass die organische Suche von Google ein organischer Online-Marketing-Kanal ist und bleibt. Das heißt für dich im Endeffekt, dass du langfristig von der Sichtbarkeit, die du dir so mühsam erarbeitet hast, profitieren wirst. Hier hat eine kurzsichtige Denkweise rein gar keinen Platz!
Backlink-Checker
Du brauchst unbedingt ein Backlink-Checker-Tool, damit du dir die Backlinks deiner Konkurrenz ansehen kannst und wichtige Metriken zur Stärke einer Verlinkung erhältst. Du wirst ohne ein solches Tool vollkommen im Dunkeln tappen.
Die allerbesten kostenpflichtigen Backlink-Checker im Überblick:
- Ahrefs
- SEMRush
- Majestic SEO
- Moz Link Explorer
So ein professionelles SEO-Tool ist wirklich eine sehr gut angelegte Investition, falls du das Budget dafür haben solltest. Mit solch einem Werkzeug bekommst du einen viel genaueren Überblick über deine Konkurrenz und sparst dir einiges an Zeit.
Hier findest du kostenlose, aber eingeschränkte Backlink-Checker
Ist ein SEO-Tool gerade einfach nicht drin? Dann versuche es doch einfach mal mit den folgenden kostenlosen Backlink-Checkern:
openlinkprofiler.org
www.seobility.net
moz.com
majestic.com
www.semrush.com
In der kostenfreien Variante sind natürlich recht viele Features eingeschränkt – das ist auch kein Wunder, denn Tool-Anbieter sind schließlich darauf bedacht, neue Abos zu generieren. Das heißt, sie verschenken nicht einfach so ihre Leistung.
Analyse von Konkurrenzlinks
Es sollte immer dein angestrebtes Ziel sein, alles, aber auch wirklich alles besser zu machen, was deine Konkurrenz schon richtig gut macht. Hierzu musst du selbstredend wissen, mit wem du im direkten Wettbewerb stehst und was deren erprobtes Erfolgsrezept ist.
Aber Achtung:
Das heißt für dich natürlich nicht, dass du die Konkurrenz 1:1 imitieren und alles abschreiben sollst! Nein, vielmehr geht es darum, einen groben Überblick zu bekommen und gute Ideen für eigene Ansätze zu finden.
Du solltest dir deine wichtigste Konkurrenten in Hinblick auf die folgende Fragen ansehen:
- Was für Backlinks haben sie genau?
- Wie hoch ist die Anzahl der Backlinks?
- Hast du eventuell Backlink-Lücken im Vergleich zu deiner Top-Konkurrenz?
Dazu musst du unbedingt auch noch wissen: Google ist ein absoluter Riesenfan von Gemeinschaftsdenken.
Bitte versuche daher unbedingt, deine Backlinks auf jenen Seiten unterzubringen, auf denen auch deine größten Kontrahenten veröffentlicht wurden. Warum? Dieses Verfahren zeigt der Suchmaschine: „Ah, ok, die gehören auch dazu.“ Du möchtes wissen, wie du solche Seiten finden kannst?
Nutze zum Beispiel:
- Den Clique Hunter von Majestic SEO,
- das Programm Backlink Gap von SEMRush
- oder Ahrefs Link Intersect!
Und prompt hältst du eine schöne Liste an Linkquellen in deinen Händen. Diese kannst du nun ganz gemächlich abarbeiten respektive auch gerne zuerst mal die Nützlichkeit für dein eigenes Projekt überprüfen. Domains, die gleich zwei oder drei deiner größten Konkurrenten verlinken, sind offensichtlich besonders interessant für dich.
Das Nachverfolgen von Footprints im Internet
Die gute alte organische Suche von Google ist eine weitere berechtigte Möglichkeit, Links über Gastbeiträge aufzubauen. Dazu musst du in einem ersten Schritt Thema und Keywords eingrenzen und daraufhin einfach mal das Keyword + „gastbeitrag“ oder „gastautor werden“ suchen. Wenn sich auf diese Weise nichts finden sollte, kann „autorenrichtlinien“ ein anderes gut gebräuchliches Stichwort sein.
Es ist ein wenig abhängig von der Nische, welches Domain Rating die Veröffentlichungsseite haben sollte. Eine kurze Stippvisite auf der betroffenen Webseite ist etwas, was sich aber grundsätzlich immer lohnt. Du musst bei deinem Besuch auf der Seite unter anderem darauf achten, ob…
- es brauchbare Artikel gibt, die geteilt werden können,
- die Artikel auch tatsächlich geteilt werden,
- ob der Blog Kommentare hat und wie diese aussehen und letztendlich,
- ob die Seite Verkehr hat.
Nicht alles dreht sich um Domain Rating. Auch schwache, aber seriöse! Blogs oder Magazine können sich langfristig positiv entwickeln und groß und stark werden!
Wichtiger Expertentipp:
Falls du auf Bloglisten stoßen solltest, in denen die besten und passendsten Blogs für deine Nische aufgeführt sind, kann sich dies als wahre Goldgrube entpuppen.
Grundlage Verzeichniseinträge
Oft wird Linkbuilding fälschlicherweise nur als Outreach verstanden. Und in der Tat ist das langfristig auch ein Großteil der anfallenden Arbeit – dies bedeutet allerdings nicht, dass du nur auf diese Weise Backlinks setzen kannst. Durch Einträge in Webverzeichnisse kann sich vor allem für eine neue Website die Sichtbarkeit deutlich verbessern.
Deine Internetseite und dein Unternehmen sollten unbedingt in folgenden Verzeichnistypen zu finden sein:
- allgemeine Webverzeichnisse ab einem Domain Rating von 50
- branchenspezifische Verzeichnisse
- lokale Verzeichnisse, wenn diese sinnvoll für dein Unternehmen sind
Backlinks aufbauen & skalieren: 3 verschiedene Möglichkeiten
Tatatataaaa, an dieser Stelle sind wir zu einer allesentscheidenden Frage für den skalierbaren Backlinkaufbau gekommen:
Wie wird Content kreiert, der auf natürliche Art verlinkt wird?
Du findest im Anschluss 3 bereits erprobte Taktiken, die dir zeigen sollen, wie du nachhaltig Backlinks generieren kannst. Jede der Herangehensweisen basiert auf der ein und derselben Voraussetzung: die Qualität deiner Inhalte ist der ausschlaggebende Punkt. Das bedeutet, dass du mit hochwertigem Content viel schneller Links aufbaust, die dir gleichzeitig nachhaltig nützen.
#1 Backlinks mit Linkable Assets generieren
Linkable Asset ist nichts geringeres als der Fachbegriff für „Inhalte, die es wert sind, verlinkt zu werden“. Solche Content Pieces werden ausdrücklich mit dem Ziel erstellt, auf natürliche Art (und auch mithilfe von Promotion) Backlinks zu gewinnen.
Meist bewegen sich die Inhalte rund um sogenannte Informational Keywords. Informational Keywords sind Keywords, bei denen Information im Mittelpunkt der Suchintention steht.
Als ein echter Klassiker für Linkable Assets, die auf Informations-Suchbegriffen basieren, können hier Statistik-Keywords wie z. B. „recruiting statistik“ aufgeführt werden.
Aber wie wird daraus denn nun ein Linkable Asset?
Das ist ganz einfach: Du musst dir verlässliche, aktuelle Quellen mit relevanten Statistiken (Statista, Jahres-Reports aus deiner Nische, …) suchen. Anschließend gilt es, die spannendsten Zahlen herauszupicken und grafisch ansprechend aufzubereiten. Und schon hast du eine schicke Grafik erstellt.
Solch eine Infografik ist für andere Websites gleich um einiges interessanter, als die Zahlen nur als Liste aufgezählt zu sehen. Damit werden deine Chancen auf einen Link deutlich steigen.
Alle Grafiken, die etwas mit Anleitungen oder Erklärungen zu tun haben, sind ein weiterer Klassiker für Linkable Assets zu Informational Keywords.
Bedenke, dass es mit ein bisschen grafischem Geschick und ein klein wenig Einfallsreichtum also gar nicht so schwer ist, eigene Linkmagnete zu erstellen.
#2 Kreire die besten Inhalte und mache sie öffentlich
Du solltest dich auch abseits von Linkable Assets (das sind explizit als Verlinkungsziel geplante Inhalte) bei jedem einzelnen Beitrag fragen:
Ist das Thema/die Themenabdeckung/die Schreibweise/der Blickwinkel es wert, dass mein Artikel verlinkt wird?
Wir raten dir, dabei schonungslos ehrlich zu dir selbst zu sein. Vergiss nicht, dass in einer sinnvollen Content-Strategie nur Inhalte Platz haben, die einen speziellen Zweck erfüllen. Sollte dein geplanter Content in eine oder sogar mehrere dieser Kategorien fallen, so ist das ein sehr gutes Zeichen:
- innovative Beiträge
- nützliche Beiträge
- Statistiken
- Listen
- unterhaltsame Meldungen
- Gewinnspiele und Quiz
- Rechner
Achtung: die Erstellung des Inhalts ist nur die halbe Miete! Sobald dieser Punkt abgehakt ist, geht es an das aktive Bewerben deiner neuen (oder überarbeiteten) Beiträge.
Dafür teilst du sie auf Social Media, verweist im Newsletter darauf, schreibst deinen (einflussreichen) Kontakten etc. Denn: Man kann nie wissen, eventuell ist es gerade dein aktueller Inhalt, worauf andere Content Creators, Journalistinnen/Journalisten usw. gewartet haben – und siehe da, da hast du deinen neuen, so sehr gewollten, wichtigen Backlink.
#3 Suche nach potenziellen Backlinks: entdecke deinen eigenen Content im Internet wieder
Es ist ganz von der Art deines Contents und auch deiner Nische abhängig: Vielleicht wurden deine Inhalte schon längst geteilt oder du wirst ohne eine Verlinkung irgendwo erwähnt – und du hast von all dem keine Ahnung! Was jetzt folgt ist ein Kinderspiel: Mache dich auf Sie Suche nach Inhalt, der von dir stammt und unadressiert im Internet herumsaust.
- Du kannst Bilder oder Grafiken deiner Seite unkompliziert wiederentdecken, indem du die Bildersuche verwendest.
- Wir empfehlen darüber hinaus, regelmäßig zu überprüfen, wer bei YouTube-Videos Gebrauch von deinen Videos macht.
Wenn du herausfinden möchtest, ob deine Seite auch richtig als Quelle erwähnt wurde, dann gib bei Google site:domain + Keyword ein – dort siehst du normalerweise was Sache ist.
Was passiert aber, wenn du feststellst, dass deine Videos, Bilder oder Infografiken ohne korrekten Rückverweis verwendet wurden? In solch einem Fall solltest du den Webmaster ausfindig machen und um eine entsprechende Quellenangabe zu deiner Internetseite bitten. Das praktische Resultat, das daraus folgt ist ein neuer Backlink – den du noch dazu ohne viel Arbeit bekommst.
Wenn du nach dem Muster „marke -eigenenwebsite.com -instagram.com -facebook.com“ googelst, findest du heraus, ob deine Site irgendwo erwähnt, aber nicht verlinkt wurde.
Doch was ist eigentlich das Ziel deiner Recherche? Du willst herausfinden:
- Wurde ich anständig verlinkt?
- Ist die URL fehlerfrei?
- Könnte der Ankertext eventuell besser sein?
Wenn schon viele deiner Inhalte veröffentlicht wurden, wird das selbstverständlich immer mehr Arbeit – kümmere dich daher lieber von Anfang an darum und bleib ständig am Ball. So ist es unter anderem wichtig, dein Content-Portfolio fortwährend im Auge zu behalten. Sei stets dabei zu prüfen, ob dir vielleicht irgendwo im großen weiten Internet ein wichtiger Link entgangen ist.
Gastartikel-Outreach nutzen um Backlinks zu generieren
Gastbeiträge sind out? Neee, ganz und gar nicht!
Du musst aber sehr gewissenhaft aussuchen, auf welcher Seite du veröffentlichen möchtest und in deinem Gastartikel einen Topmehrwert abgeben. Bedenke, dass ein Thema, welches schon viele andere vor dir behandelt haben kein solcher Topmehrwert ist – noch dazu wenn er auf die immer gleiche Art und Weise kopiert wurde.
Hier nochmal eine kleine Wiederholung, warum Gastartikel-Outreach so förderlich ist:
- Deine Marke wird namhafter und dadurch wird das Markenbewusstsein emporsteigen.
- Deine Internetseite erhält mehr Verweis-Verkehr.
- Du bist in der Lage dazu, mehr Links aufzubauen, was Google gerne belohnt.
Gute Seiten finden oder auch Zielseitenrecherche
Es kann wahrlich nicht oft genug gesagt werden: Backlinks sollen dir und deiner Website Nutzen bringen, keinen Schaden. Aus diesem Grund ist es extrem wichtig, auf welchen Seiten du Gastartikel veröffentlichst: Die von dir ausgewählten Seiten müssen also stets von guter Qualität sein.
Nun ja, gute Qualität haben wir gesagt… Doch was bedeutet eigentlich gute Qualität? Ab wann zählt ein Blog, eine Zeitung, eine Seite als gut genug, um als verlinkende Kraft zu wirken?
Bewerte die Domain: Wann ist eine Internetseite gut?
Für Publisher-Websites sind Authority, Themenrelevanz, Seitenverkehr und ausgehende Links immer die bedeutensten Kriterien, wenn es um Qualität geht. Nachfolgend möchten wir ein bisschen detaillierter darauf eingehen, worauf es tatsächlich ankommt:
Relevanz
Wir haben bereits erwähnt, dass ist der Zusammenhang mit deinem Thema von besonderer Wichtigkeit ist. Mal ganz nachdrücklich gesprochen: Ein SEO-Thema hat nichts auf einem Reiseblog zu suchen, stimmt’s?!
Nun liegt es an dir, deine in Frage kommenden Zielseiten so gut wie möglich zu sortieren und so erst einmal Ordnung ins Chaos zu bringen. Kategorisiere hierbei nach Relevanz und fang damit an, die Seiten zu kontaktieren, die wirklich superrelevant für deine Seite/dein Projekt sind. Nach diesem Schema arbeitest du dich Stück für Stück durch – bis du schlussendlich am Ende deiner Liste angekommen bist.
Wie du dir aber wahrscheinlich schon denken kannst, Ausnahmen gibt es immer: Sollte es sich um hochwertige Zeitungen oder Blogs ohne einen konkreten Themenbezug handeln, so können diese trotzdem eine gute Quelle sein. Dies gilt auch für örtliche Seiten, wenn Local SEO eine Rolle für dein Business spielt.
Wichtiger Expertentipp:
Am allerbesten ist es, wenn du nicht nur genau zu deinem Thema recherchierst, sondern auch nach anderen wichtigen Vorschlägen rund um das Sujet, die sich gegebenenfalls noch leichter unterbringen lassen. Bei diesem Verfahren spricht der Experte von Tangential Content.
Authority (Autorität)
Du kannst es dir wahrscheinlich schon denken: Je besser die Websites sind, von denen du deine Rückverweise erhältst, umso besser wird auch die Wirkung sein, die sie haben. Denn die Authority der Seite, die dich verlinkt, wird im Direktverfahren an deine Internetseite weitergegeben. Wenn du im Vorfeld erfahren möchtest, was du von einer speziellen Site zu erwarten hast, dann empfehlen wir dir, das Domain Rating in Ahrefs zu verwenden – es gibt dir die Informationen, die du suchst!
Ausgehende Links
Doch damit ist es noch nicht getan. Als nächsten Schritt gilt es, das ausgehende Linkprofil zu studieren. Prüfe, wer alles auf dieser Seite verlinkt wird und ob es sich bei diesen Webseiten um seriöse Seiten handelt. Kommen dir die vorhandenen Verlinkungen eher gekauft oder natürlich vor?
Sollte dir an dieser Stelle etwas komisch vorkommen und dein Bauchgefühl sagt dir, dass hier etwas nicht stimmt, dann höre auf dein Gefühl und wende dich von der Seite ab. Schließlich willst du dich bestimmt nicht in ungute Gesellschaft stürzen…
Traffic (Verkehr auf der Website)
Nun musst du noch analysieren, ob die verlinkende Website überhaupt Traffic bekommt. Du kannst hierbei beispielsweise mit SimilarWeb arbeiten. Das ganze Vorhaben macht langfristig nämlich nur Sinn, wenn wirkliche Besucherzahlen da sind. Dies gilt im Übrigen auch für die Frage, ob die Webseiten im Index stehen. Wenn Google keinen Zugriff hat, helfen dir die Backlinks für die organische Visualisierung gar nichts.
Wichtiger Expertentipp:
Je umständlicher es für dich ist, einen Rückverweis von einer favorisierten Internetseite zu bekommen, umso besser ist der Backlink im Endeffekt für dich und dein Projekt. Denn wenn du erstmal die Prüfung bestehen musst, dann ist im Umkehrschluss der Rückverweis ganz besonders viel wert.
Im Internet wirst du viele verschiedene Variationen von Blogs finden, die dir die Verlinkung mal einfacher oder auch schwerer machen werden. Es kommt ganz darauf an, wie bekannt deine Marke schon ist: Die Bekanntheit ist das entscheidende Kriterium für dich, wenn es darum geht, bei den unterschiedlichsten Blogs anzuklopfen und „hallo, hier bin ich“ zu sagen.
Als kleine Hilfe für dich:
- Neuere und eher kleine Blogs sind meist sehr erfreut über aussagekräftige, hochwertige Inhalte.
- Professionelle Blogs veröffentlichen Content nur dann, wenn er sie regelrecht umhaut.
- Trendige Blogs von bekannten Marken oder Bloggern machen Inhalte nur dann publik, wenn du bzw. deine Marke ihnen bereits bekannt bist und dein Inhalt sie so richtig überwältigt.
Wie gelingt es mir, dort publiziert zu werden?
Der erste Schritt ist gemacht und du bist fündig geworden: Nun weißt du genau, auf welchen Seiten du am liebsten deine Gastartikel online stellen willst? Das ist schon ziemlich gut, aber mit der Arbeit ist es damit noch längst nicht vorbei. Denn nun geht’s ans Eingemachte. Du musst es irgendwie schaffen, dass dein Content publik gemacht wird und dir somit ein Backlink auf der jeweiligen Internetseite gewiss ist.
Es ist meist abhängig vom Typ der Seite, wie das am ehesten klappt. Doch wenn du die folgenden Elemente miteinander kombinierst, ist dies schon recht erfolgsverheißend:
- Finde ein richtig gutes Themengebiet.
- Schreibe einen exzellenten Text.
- Baue stabile Beziehungen zu Redakteuren/-innen und Blogger/-innen auf.
Ein sehr beliebter Weg für den Aufbau von richtig guten Beziehungen ist ein erster Austausch über E-Mail. Mit so einem E-Mail-Austausch wird deine Anfrage für einen Gastartikel schon einmal ins Rollen gebracht. Wir erklären dir nun, wie du hierbei am besten vorgehst.
Überzeugende E-Mails schreiben: So gelangst du zur Top-E-Mail
Bewahre stets Ruhe. Du brauchst keine Angst vor Outreach-E-Mails haben. Im Prinzip geht es nur darum, wie du es hinbekommst, dass deine E-Mails auch gelesen werden. Ach übrigens, du musst dir keine Gedanken darüber machen, ob du mit solch einer E-Mail vielleicht etwas machst, was nicht zu 100 % legal ist. Denn: Da du keinen Spam oder keine Werbung versendest, ist alles im grünen Bereich!
Wichtiger Expertentipp:
Bei E-Mails ist das Timing extrem wichtig. So gehen E-Mails, die sehr früh am Tag geschickt werden oftmals in einem überfüllten Postfach unter. Am besten ist es, wenn du deine Outreach E-Mails am Nachmittag versendest, denn so ist der Posteingang des Empfängers höchstwahrscheinlich schon abgearbeitet, der Feierabend aber noch in einiger Ferne. Wusstest du, dass du in deinem eigenen Postfach sogar einen Timer setzen und somit exakt bestimmen kannst, wann deine E-Mails verschickt werden sollen.
Im folgenden Abschnitt erklären wir dir, wie du in vier einfachen Schritten zu der perfekten E-Mail kommst:
1. Zeige schon vor der ersten E-Mail Interesse
Dieser Punkt ist vor allem dann entscheidend, wenn der Blog, auf dem du deinen Inhalt gerne veröffentlicht sehen würdest, sehr bekannt ist und schon viel Authority genießt. Wir raten dringend von einem sogenannten Cold Approach ab. Was das heißt? Schreibe nicht einfach mal so, ohne dich vorher interessiert für den Blog gezeigt zu haben. Denkst du, so kannst du an deine so begehrte Publikation kommen? Wohl eher nicht! Versetze dich mal in die andere Seite hinein – fändest du so eine Anfrage aus heiterem Himmel ansprechend und würdest dich näher damit beschäftigen? Eher nicht.
Möchtest du wissen, was du stattdessen machen kannst? Sei bereits vor deiner E-Mail aktiv auf dem Blog oder der Internetseite und interagiere mit Themen, die dich interessieren. So kannst du zum Beispiel Kommentare schreiben, Beiträge in sozialen Netzwerken teilen oder sie verlinken etc. So ist deinem favorisierten Blog zumindest dein Name nicht mehr ganz so fremd.
2. Finde die E-Mail-Adresse
Wenn die Vorarbeit erst mal erledigt ist, dann geht es in einem nächsten Schritt darin, den richtigen Ansprechpartner zu finden. Das ist ganz easy, denkst du. Schließlich gibt es ja meistens ein praktisches Kontaktformular…
So einfach ist das Ganze aber nicht. Du solltest solche Formulare, wenn es irgend wie möglich ist, umgehen. Leider werden Anfragen, die auf diese Art eingehen, oftmals ignoriert. Wenn du jedoch eine Seite mit den Kontaktdaten und der tatsächlichen E-Mail-Adresse finden solltest, dann hast du damit regelrecht einen Hauptgewinn gemacht.
Hier geben wir dir noch einen kleinen Geheimtipp: Du kannst auch zuerst bei LinkedIn oder Xing nach dem Namen der richtigen Kontaktperson suchen. In einem weiteren Schritt kannst du dann einen E-Mail-Adressen finde wie hunter.io oder Norbert verwenden, um die E-Mail-Adresse von dieser Person zu finden.
3. Mach die erste Kontaktaufnahme zum Spektakel
Wie bereits erwähnt, im besten Fall bist du deinem bevorzugten E-Mail-Kontakt schon bekannt. Wenn dies so ist, dann kannst du erst einmal versuchen, zu erklären, dass du schon viele Artikel studiert und verbreitet hast. Wenn das nicht klappen sollte, dann lautet die Regel aber: Tu dir selbst den Gefallen und bettle und bitte nicht auf Biegen und Brechen. Denn darum geht es nicht. Mit deinem Mehrwert musst du ganz klar schon mit deiner ersten E-Mail punkten.
Hier ein paar Beispiele , wie du vorgehen könntest. Weise drauf hin, dass…
- ein spezieller Teil in einem bereits publizierten Artikel nicht komplett richtig erläutert wurde (bitte sehr diplomatisch formulieren, um nicht abzuschrecken!).
- ein Link im Text ohne Funktion ist und du diesen und jenen Link als Ersatz dafür vorschlagen würdest.
- du durch dein Fachwissen gerne noch eine Kleinigkeit hinzufügen würdest bzw. einen anderen Blickwinkel vorzuschlagen hättest.
Aber Vorsicht:
Bitte sei geduldig und nicht aufdringlich, wenn ein Kontakt einmal nicht sofort antwortet. Schicke keinesfalls jeden Tag eine neue Mail nach – das wäre keine gute Idee!
Okay, wenn du Wochen später immer noch keine Antwort bekommen haben solltest, so ist es völlig in Ordnung, noch einmal genauer nachzuhaken. Aber wenn dann auch keine Rückmeldung kommt, dann lass es erst einmal. Warte ein paar Wochen oder auch Monate und lege dann noch einmal mit einer erneuten E-Mail nach. Du kannst so in einem neuen Versuch ja gerne aktuellere Vorschläge anbringen – oder aber es soll einfach nicht dazu kommen. Lass bitte in keinem Fall den Kopf hängen.
4. Begeistere mit einer personalisierten E-Mail
Wie sieht die perfekte E-Mail also aus? Sie ist ein Gleichgewicht aus Aufwand und Nutzen. Du willst, dass deine E-Mail gelesen und auch positiv beantwortet wird. Aber du willst nicht bei jeder Anfrage von Null starten und alles neu erfinden. Daher legen wir dir ans Herz, dir eine Vorlage zuzulegen, die – und jetzt Achtung! – aber nicht wie eine Vorlage aussieht und die darüber hinaus schnell und einfach personalisiert werden kann.
Diese folgenden Dinge sind für deine Gastartikelanfrage ausschlaggebend:
- Lass dir eine überzeugende Betreffzeile einfallen. Sie muss auf den ersten Blick ansprechend, klar und aussagekräftig sein.
- Lass dir einen interessanten Text einfallen, der Aufschluss darüber gibt, warum du die entsprechende Person kontaktierst.
- Sprich die Kontaktperson unbedingt, unbedingt, unbedingt immer persönlich an.
- Schleime niemals – das kommt nicht an!
- Gehe mit brillianten Themenvorschlägen an den Start.
- Vermeide unbedingt peinliche Grammatik- und Rechtschreibfehler.
Wir fassen nochmal alles für dich zusammen:
In deiner Nachricht geht es in erster Linie darum, deine Recherche personalisiert darzustellen und dem Veröffentlicher überzeugend zu erklären, was für ihn dabei Gutes mit rumkommt. Was ist es, das dein Thema so besonders macht, ihm solch einen Mehrwert gibt – und du somit einen ersehnten Link verdient hast? Was unterscheidet dich von tausenden anderen, auf den ersten Blick sehr ähnlich erscheinenden Beiträgen?
Vergiss zudem nicht, zu zeigen, wie ein Beitrag von dir für die Seite des Gegenübers aussehen könnte (das nennt man Social Proof). Die meisten beantworten eine nette E-Mail mit gewinnbringenden Vorschlägen tatsächlich super gerne.
Dir leuchtet alles rund um Outreach zwar ein, du fühlst dich aber überfordert mit dem Thema? Dann ist Ara8 der perfekte Ansprechpartner für dich!
Inhalt kreieren x 10
Hast du es geschafft, jemanden von dir und deinen Ideen zu begeistern? Dann musst du jetzt natürlich tollen Content liefern können. Wenn du für den Aufbau von Links nichts von einem Kauf von Links und Blackhat-SEO hältst, dann ist guter Inhalt der perfekte Verkaufsschlager für dich. Denn über einen langen Zeitraum hinweg, machen sich gut überdachte und nützliche Inhalte eindeutig mehr bezahlt. Stell dir vor, im Laufe der Zeit wird dein Content immer und immer wieder und immer und immer öfter geteilt – ganz ohne, dass du dafür einen extra Beitrag leisten musst.
Das Verfassen von phänomenalem Inhalt, der 10 x besser ist, als der der Top-Konkurrenz, ist natürlich nicht gerade wenig Aufwand. Schließlich würde es jeder machen, wenn es so leicht wäre. Aber eins steht fest: Die Arbeit lohnt sich! Wenn du auf diese Weise zum Ansprechpartner Nummer 1 rund um deine Thematik wirst, dann hast du, was du wolltest.
Welcher Content ist beliebt?
Vielleicht der standardmäßige Artikel mit Einleitung, Hauptteil und Schluss – so wie wir es noch aus der Schule kennen? Na ja, netter Versuch, doch das sind alte Kamellen und die Leser schnell gelangweilt. Du solltest es im Outreach tatsächlich mal mit neuartigen Arten von Content versuchen. Denke daran, dass deine Inhalte problemlos geteilt und leicht verlinkt werden sollen:
- Füge Visualisierungen (Grafiken, Bilder) hinzu
- Erstelle Interesse weckende Sheets wie zum Beispiel Checklisten, Templates oder andere Vorlagen, die ausgedruckt werden können
- Biete Rechen-Tools an
Hast du eventuell sogar die Möglichkeit, selbst zu forschen oder informative Studien zu publizieren? Was willst du mehr – los, nutze diesen Vorteil!
Wichtiger Expertentipp:
Sollte es dir möglich sein, kannst du einmal im Jahr eine Befragung mächtiger Konzerne zu einem äußerst speziellen Thema durchführen. Das Resultat wird dann auf deiner Webseite veröffentlicht. Was dir das bringen soll? Du bekommst auf diese Weise nicht nur Backlinks von den in der Studie erwähnten einflussreichen Unternehmen. Nein, da dein Thema auch für viele andere interessant sein wird, wird es von zig Magazinen etc. aufgegriffen werden. Ist das nicht toll?!
Ferner sind Listen recht populär. Wenn du selbst ein bisschen googelst, wirst du schnell sehen, dass es fast zu jedem Thema, das einem in den Sinn kommt, unzählige Listen mit noch mehr Tipps darauf gibt. Hier ist es so: Es ist wichtig, wie die Ratschläge dargestellt sind – es sollte alles so klar wie möglich präsentiert werden, denn je flotter man die Liste überfliegen kann, umso besser kommt sie an! Oder du musst den Lesern zeigen, dass du ein wahrer Master bist, was das Thema angeht, also alles darüber weißt und keine Frage unbeantwortet lässt.
Das gewisse Etwas: Top-Backlinks platzieren
Dein Gastartikel wird auf einem Blog veröffentlicht werden: abgehakt!
Es ist dir gelungen, den perfekten Inhalt zu schaffen: abgehakt!
Dann kannst du jetzt zum letzten Schritt übergehen: den Rückverweis klug in die Seite einbauen. Wenn du die folgenden Hinweise beachtest, kannst du auch diesen Punkt abhaken.
- Achte darauf, dass der Backlink möglichst nicht mit dem sogenannten nofollow-Attribut gekennzeichnet ist. Denn dies sagt dem Webcrawler (beispielsweise dem Googlebot), dass der Rückverweis nicht in das Ranking der Suchmaschine mit integriert werden soll.
- Du möchtest einen Rückverweis, der kontextabhängig ist. Das bedeutet, dass der Verweis irgendwo im Artikel zu finden sein sollte – und bitte nicht erst ganz am untersten Ende oder gar im Footer oder der Sidebar.
- Du wünschst dir einen Linktext, der aussagekräftig ist und für deine Seite relevant ist. Der Text, den du für den Link verwendest, gibt dem Googlebot nämlich zusätzlich die Informationen darüber, worum sich die verlinkte Internetseite dreht.
Wann beginnen Rückverweise zu wirken?
Gratulation! Der Linkaufbau ist soweit am laufen und du hast es geschafft, schon einige Backlinks einzusacken. Wusstest du, dass es dir damit gelungen ist, den schwierigsten Part zu meistern.
So weit, so gut. Aber wann habe ich tatsächlich einen positiven Return On Investment (ROI) von meinen gesetzten Rückverweisen?
In einer Moz-Studie von 2016 wurde gezeigt, dass es durchschnittlich um die 10 Wochen dauert, bis sich etwas in den Platzierungen ändert, nachdem ein neuer Rückverweis gesetzt wurde. In einem neueren t3n-Beitrag wird davon ausgegangen, dass neue Backlinks erst nach ungefähr 5-15 Tagen überhaupt von Google gesehen werden. Wir möchten aber an dieser Stelle das Fazit des t3n-Artikels mit euch teilen:
Man kann ganz unmöglich einen pauschalen Zeitraum nennen. Der Eindruck, den ein Rückverweis hinterlässt, hängt u. a. hiervon ab:
- dem Einfluss und der Wichtigkeit des Links
- deinem persönlichen Linkprofil (verglichen mit der Konkurrenz)
- deiner momentanen Keyword-Platzierung
Backlinks sind halt leider doch keine Sache, die im Eilverfahren Erfolg bringen. Mitunter zeigen Rückverweise erst nach Monaten voller Geduld ihre komplette Auswirkung. Erinnere dich kurz – Backlinks sind sozusagen eine Empfehlung für das, was du mit deinem Projekt anbietest. Das heißt, dass je mehr solcher Empfehlungen du sammeln kannst und je länger dieses Bild mit Kontinuität wirken kann, umso größer wird der Erfolg am Ende sein. Das Alter deines Linkprofils macht sehr viel aus.
Merke dir unbedingt:
SEO funktioniert niemals von heute auf morgen – und auch die OffPage-Optimierung nicht.
Worauf beruht der Einfluss von Rückverweisen?
Sollte irgendjemand die Auswirkungen von Linkaufbau beurteilen wollen, so muss zuerst eine Analyse der Rückverweise durchgeführt werden. Auf diese Art kannst du die Ausgangssituation bestimmen und sie mit der der Konkurrenz vergleichen. Darüber hinaus ist es dir so möglich, eventuelle Schwächen des Linkprofils zu bemessen.
Nach deiner Analyse geben dir zudem folgende Punkte einen noch klareren Durchblick:
Umso schlechter die Ausgangssituation, desto besser für dich?
Du hältst das für einen Widerspruch?
Ist es aber nicht. Sie das einmal so: Je schlechter deine Ausgangslage ist, umso riesiger sind die Sprünge, die deine Internetseite zu Anfang machen kann. Natürlich vorausgesetzt, jemand anders hat zuvor in Sachen Rückverweise nicht allerhand Unwesen getrieben und dadurch eine Strafe durch Google provoziert.
Selbst mit einer recht standardmäßigen Ausgangsposition kannst du also recht schnell ziemlich weit nach vorne kommen. Klar, am Ziel tummeln sich immer die einflussreichsten Seiten. D. h., dass wer sich bereits unter den besten 10 befindet, sich im Normalfall um einiges langsamer fortbewegen kann. Außerdem muss er, um sich überhaupt fortbewegen zu können, deutlich besser sein als seine Konkurrenz – nur so kann er diese wirklich hinter sich lassen.
Bewegung oder Statik?
Ein sehr bedeutender Unterschied liegt in der Dynamik der Angelegenheit. Das bedeutet, dass es Nischen gibt, die immer in Action sind, die von Frische, Schnelligkeit und Bewegung leben – solche Nischen zeichnen sich durch eine gewisse Unstetigkeit aus, was sie noch interessanter macht.
Bei allem, das den aktuellen Trends folgt, musst du bedenken, dass es wichtig ist, stets, stets, aber wirklich stets auf dem allerneusten Stand zu sein. Denn nur so wirst du gelesen, verlinkt und dementsprechend gerankt. Informationen, die out und veraltet sind, verschwinden auf nimmer Wiedersehen irgendwo in den hintersten Reihen.
Ja, dann sollten wir nicht die Nischen vergessen, bei denen Vertrauen bedeutender ist als alle anderen Faktoren.
Da passiert erst mal gar nichts oder nur sehr wenig. Beispielsweise kann sich eine Steuerkanzlei im Internet, wenn sie sich erst einmal eine Topplatzierung erkämpft hat, ziemlich entspannt zurücklehnen und einfach ihre Authority genießen. Um einiges schwerer haben es da Neulinge: Sich hier nach vorne durchzuboxen hat es in sich. Der Weg auf die begehrte 1. Seite erscheint einem in so einem Fall dementsprechend ewig.
Noch etwas zur Dynamik: Wie dynamisch sollte ein Linkprofil sein? Google soll ja keinen Verdacht schöpfen…
Innerhalb welchen Zeitraums sollten sinnvollerweise neue Links generiert werden?
Und auch hier ist die Antwort uns bereits bekannt: Das hängt ganz von der Nische ab. Sollte beispielsweise die Internetseite der oben erwähnten Steuerkanzlei alle paar Tage oder Wochen neue Rückverweise sammeln, dann ist das für Google recht schnell ein verdächtiges Zeichen.
Andauerndes Vertrauen
Grundlage Vertrauen! Spätestens seit Googles E-A-T wissen wir: Vertrauen ist grundlegend. Konnte deine Webseite Googles Vertrauen gewinnen? Super, denn dann wirken auch die Backlinks mehr bzw. stärker. Aus diesem Grund raten wir dir, alles möglichst regelkonform anzugehen und so deine Vertrauenswürdigkeit zu beweisen.
Das beginnt schon mit ganz banalen Angelegenheiten:
- Veröffentliche niemals anonym, also unter dem Begriff „Redaktion“, sondern mit einem richtigen Namen und allen notwendigen Informationen zum Status der Expertise der Person.
- Reagiere so schnell wie möglich auf Feedback zu deinen Contents (beantworte Kommentare usw.).
- Vermeide es, die erstbesten Quellen zu verwenden. In deinem Inhalt sollte nur Platz für möglichst aktuelle, fachlich benötigte und selbstverständlich inhaltlich richtige Beiträge sein.
Relevanz und Frische
Diese Punkte sind ziemlich abhängig von der Nische, in der du gerne Fuß fassen möchtest. Im Themenbereich Aktuelles sind die Schlagzeilen von gestern z. B. morgen schon wieder uninteressant. Im Bereich der Medizin herrscht dahingegen eine recht mäßige Geschwindigkeit, was Online-Content angeht. Je nach deinem Bereich musst du also den Fokus so legen, wie es am meisten Sinn macht:
Du hast hier zwei Möglichkeiten: Achte entweder darauf, dass die Beschaffenheit (Qualität) der Rückverweise passt (was beispielsweise in dem obigen Beispiel eines medizinischen Themenbereichs von Wichtigkeit wäre) oder lege deinen Fokus mitunter(!) darauf, dass deren Anzahl stimmt – dass du also genügend Backlinks hast.
Wichtiger Expertentipp:
Gehe nicht nach dem Motto „Ein Link mehr ist ein Link mehr“ – denn ohne Qualität bringen dir auch hunderte Links nichts!
Wie stark ist die Konkurrenz
Dieser letzte Punkt gilt gleichermaßen für alle Seiten im Bereich des Backlinkaufbaus (und sogar darüber hinaus): Wie sieht es mit der Stärke der Konkurrenz aus und wie mit dir im Vergleich dazu?
Niemand kann mit dir, deiner Internetseite und deinem Linkprofil mithalten? Dann ist ja alles in Butter. Doch wenn deine Konkurrenz (wohlgemerkt noch) deutlich imposanter als du sein sollte, so wird ein einziger Rückverweis das Ruder nicht herumreißen. Du musst dann stets im Kopf haben: Ich bin auf dem Weg. Und der Weg ist bekanntermaßen das Ziel. Außerdem ist nachhaltiger Linkaufbau sowieso die wirkungsvollste Taktik.
Wichtiger Expertentipp:
Leider heißt es immer wieder, Backlinks wären nicht mehr wichtig. Doch wer das verbreitet, der hat keine Ahnung von der Materie. Eine topaktuelle Studie von Eric Enge hat gezeigt, welche immense Rolle Rückverweise immer noch spielen. Und auch die Erfahrung und die Praxis bestätigen das zu 100 %.
Man kann vielleicht sagen, das Backlinks heutzutage nicht mehr wie früher die ultimative Masche sind, mit der sogar grottiger Inhalt, ja sogar Spam zum Ranken gebracht wird. Aber es ist trotzdem superwichtig, dass du ein Linkprofil zu Stande bringst, das mit deiner Konkurrenz mithalten kann. Ist das einmal geschafft, solltest du dich dann aber tatsächlich mehr damit beschäftigen, deinen Inhalt zu perfektionieren und die User Experience im Blick behalten – Links werden dann nur noch so nebenbei mitgenommen.
Wie schon eingangs erwähnt: Betrachte Backlinks als entscheidende, sichere und konstante Anlagequelle bei Suchmaschinen.
Fazit und förderliche Infos zum Thema Backlinks
Eins hast du bestimmt eingesehen: Es braucht einiges an Geduld und Zeit, um gute Backlinks aufzubauen. Wir möchten dir auf deinen Weg aber unbedingt mitgeben, dass sich ein klug geplanter Linkaufbau extrem lohnt.
Linkaufbau lässt sich über einen langen Zeitraum hinweg sogar skalieren. Wenn du wirklich gut dabei bist, Topinhalt zu kreieren, dann kann es durchaus passieren, dass du ab einem bestimmten Bekanntheitsgrad vollkommen ohne Arbeit ständig neue Verlinkungen bekommst.
Vielleicht willst du ja, nachdem du dies weißt, sofort starten…
Strategien zum Linkaufbau – für jede Ausgangslage
Man muss die Ausgangssituation beachten, denn je nachdem wie diese ist, funktioniert die eine oder andere Strategie zum Linkaufbau besser oder eben schlechter:
- Strategien zum Linkbuilding für neuartige Websites
- Strategien zum Linkbuilding ohne neuen Content
- Strategien zum Linkbuilding für bereits etablierte Internetseiten
FAQ zum Thema Backlinks
Was versteht man unter einem Backlink?
Mit einem sogenannten Rückverweis (engl. Backlink) ist eine Verlinkung von einer anderen Internetseite auf die eigene Internetseite gemeint. Solche Verweise sind für die Webnavigation notwendig. Große Suchmaschinen, beispielsweise Google oder Bing, benutzen Rückverweise im Zusammenhang mit dem Suchmaschinenranking. So wird die Authority, die Relevanz und die Popularität einer Webseite bestimmt.
Was bedeutet OffPage-Optimierung?
Alle SEO-Maßnahmen abseits der eigenen Website werden als OffPage-Optimierung bezeichnet. Hierzu zählen unter anderem der Aufbau von Links, das Managen des eigenen Rufs und das Sammeln von Unternehmensnennungen. OffPage-Optimierung ist das Gegenteil von OnPage-Optimierung.
Wie viele Backlinks benötigt man?
Man kann diese Frage leider nicht allgemeingültig beantworten. Die benötigte Anzahl von Rückverweisen ist immer stark abhängig von der Konkurrenz, die es zu einem speziellen Stichwort gibt. Darüber hinaus hängt das Ranking einer Website von vielen anderen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Wichtigkeit der Contents zur Suchanfrage, des tatsächlichen Fachwissens des Verfassers des Hauptinhalts und der Vertrauenswürdigkeit der Internetseite.
Sind DoFollow-Links erlaubt?
Ja, DoFollow-Links sind erlaubt und sie richten sich auch nicht gegen die gültigen Richtlinien für Webmaster von Google. Aber es gibt da draußen durchaus Praktiken zum Linkbuilding, die zu einer Abstrafung von Google führen können. Allerdings setzt Google seit dem Penguin Update 4.0 vom 23.09.2016 eher auf entwertende als auf abstrafende Maßnahmen.
Was heißt Linkattribute ugc und was sponsored?
Am 10.09.2019 hat Google zwei neue Linkattribute eingeführt und damit die Funktionsweise von nofollow geändert. Ziel war es, auf diese Weise von Webmastern mehr Informationen über Rückverweise zu erhalten und so den Link Graph noch besser zu verstehen. Das Kürzel rel=“ugc“ soll in diesem Zusammenhang für Verweise aus benutzergenerierten Contents (engl. User Generated Content), z. B. Einträge in Foren oder Kommentare, benutzt werden. Dahingegen sollen Verlinkungen aus Sponsored Content, Werbung oder auch gekaufte Rückverweise mit rel=“sponsored“ gekennzeichnet werden. So wird ein Verstoßen gegen die Regeln von Google vermieden.
Was ist, wenn ein Rückverweis mit rel=“nofollow“ markiert ist?
Ursprünglich wurden mit rel=“nofollow“ gekennzeichnete Verlinkungen (auch nofollow Links genannt) nicht für das Crawling, Indexing sowie Ranking in Betracht gezogen. Seit 10.09.2019 jedoch, ist das nofollow-Attribut allerdings nur noch als Hinweis zu sehen, wenn es um das Ranking geht. Seit dem 01.03.2020 ist das nofollow-Attribut auch in Bezug auf Indexing und Crawling bloß noch als Hinweis anzusehen.
Können Rückverweise gekauft werden?
Ja, das können sie tatsächlich, aber das Kaufen von Backlinks ist keine ausgefeilte Methode. Günstige Links oder auch solche, die du verdächtig leicht bekommen kannst, haben zumeist leider einen unschönen Haken – oder sie bringen aus SEO-Sicht rein gar nichts. Im allerschlimmsten Fall führt so ein durchschnittliches Linkprofil sogar zu einer Abstrafung durch Google.